Der Garten vom Bernhardhaus

Wie alles begann:

 

Im letzen Jahr fassten wir zusammen mit unseren Klienten den Entschluss, einen Garten anzulegen, mit dem Gedanken, dass gemeinschaftliche Aktivitäten gefördert werden.

Im November 2013 erfolgte der erste Spatenstich. Mit großem Tatendrang wurde hinter unserem Haus eine Grünfläche von 3 x 6 m umgegraben.

 

Die entsprechenden Aufgaben waren unter den Klienten schnell verteilt.

 

Der Frühling ist da:

 

Nun war es endlich so weit. Ende März konnten wir die Winterfurche einebnen und mit dem Bestellen des Gartens beginnen.

Wissbegierig und voller Erwartungen wurden Radieschen und Mohrrüben gesät, Zwiebeln gesteckt und Zuckererbsen gelegt.

 

 

Zusätzlich pflanzten wir jeweils 2 Brombeer-, 2 Johannesbeer- und 2 Stachelbeersträucher.

Gespannt verfolgten unsere Klienten das Auflaufen der Saat.

Die Arbeit hat sich gelohnt:

 

Das regelmäßige Unkrauthacken erfolgt oft in geselliger Runde.

Alltägliche Dinge lassen sich leichter erzählen und das gegenseitige Vertrauen wird gestärkt.

 

Im April legten wir zusätzlich ein kleines Kräuterbeet an und wir säten nochmals Erbsen.

Im Mai wurden grüne und gelbe Bohnen gelegt und Kopfsalat gesät. Als die Erbsen ca. 10 cm aus dem Boden rankten, wurde Sie von uns angehäufelt und Sträucher als Rankhilfe gesetzt.

 

Nach und nach ernten wir unser Obst und Gemüse. So gibt es immer eine extra Portion Vitamine zu den Mahlzeiten oder zum Naschen zwischendurch. 

 

Die Klienten erfahren, wieviel Arbeit und Pflege notwendig ist, um einen Garten zu unterhalten. Ein bewusster Umgang mit unseren Lebensmitteln wird gefördert. Der Duft der Kräuter und der Geschmack des frischen Obstes und des Gemüses regen außerdem die Sinne an.

 

Das Projekt wurde von unseren Klienten als positiv empfunden. Alle waren von Anfang an mit großem Tatendrang dabei und hatten viel Freude an der Gartenarbeit.

 

Für das kommende Jahr wurden bereits Ideen für die Bepflanzung gesammelt.