Teams der Sozialpsychiatrie treffen sich zum jährlichen Fachtag

„Bonnie und Clyde“ aus den 1930er Jahren ist das wohl bekannteste Gaunerpärchen der Filmgeschichte. Die Beziehung der Beiden wurde durch ihre Borderline-Persönlichkeiten maßgeblich beeinflusst. Auf dem jährlichen Fachtag des Arbeitsbereiches „Ambulante/teilstationäre Sozialpsychiatrie“ nutzten die MitarbeiterInnen methodisch das besondere Beziehungsbild von Bonnie und Clyde. Die Beschreibung der Persönlichkeiten und der Beziehungsgestaltung erleichterte die Übertragung auf eigene Erfahrungen aus der Arbeit mit Borderlinern. Regionalleiterin Frau Hacker-Vosen erläuterte am Fall von Bonnie und Clyde die Möglichkeit der ICF-Betrachtung. Als Arbeitsergebnis trugen die Teilnehmer wichtige Erkenntnisse zur Gestaltung eines tagfähigen Beziehungsangebotes an Klienten mit Borderline-Störungen zusammen, auf die in der Arbeit geachtet werden sollte. Wieder einmal zeigte sich, dass der kollegiale Fachaustausch bereichernd und sehr konstruktiv war. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitarbeiter selbst und es ergaben sich auch in den Pausen angenehme Gespräche in entspannter Atmosphäre. Auch für 2016 ist ein Fachtag in diesem Rahmen geplant.

 

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