Rund um den Kosenower See fand in diesem Jahr zum fünften Mal ein Laufevent statt, wie es dies kein zweites Mal in der Region gibt. Wir starteten zu viert im sogenannten Team-Run. 40 Hindernisse mussten auf einer Strecke von 2,5 Kilometern durchrobbt, erklommen, durchwartet oder mit einem gewagten Sprung überwunden werden. Das Ganze dreimal, so dass am Ende 120 Hindernisse hinter uns lagen. Feel the run – salopp gesagt: der Name war Programm. Kratzer, blaue Flecken, der innere Schweinehund, der innere Superheld, wie auch der Muskelkater am Tag danach…alles war spürbar, und nicht zu knapp.
Feel the Run steht aber nicht nur für die körperlich anstrengende Strecke. Auch ein großer Teamgeist hing in der Luft, ein Gefühl von „da zusammen durchzumüssen“ und in der Tat war es selbstverständlich, jedem eine Hand zu reichen, egal von welchem Team. So manches Hindernis wäre vielleicht nicht mehr überwindbar gewesen, hätte nicht vorne einer gezogen und hinten einer geschoben. Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei.
Auch wenn wir, der „harte Kern“, am Samstag nur zu viert gestartet sind, ist unsere Laufgruppe in diesem Jahr um einige Mitläufer angewachsen, bisher nur aus dem Geschäftsbereich arbeiten, aber das darf sich gern ändern. Interessierte können weiterhin gern dazu stoßen. Wir sind ein sportliches Angebot für Jeden und vor allem für jedes Tempo. Wir treffen uns montags (und manchmal auch mittwochs) 17 Uhr vor dem Café Lichtblick.
Und für Last-Minute-Läufer: am 14. Oktober geht’s zum Rügenbrücken-Marathon. Unser Ziel sind die 6-und 12 Kilometer-Distanzen. Wir haben noch freie Plätze.
In diesem Sinne: Sport frei!
