Andere Zeiten, neue Wege

Von eLearning und Webinaren – Neues vom Dienst zur betrieblichen Inklusion

Montag, 13:00 im Büro des Dienstes zur betrieblichen Inklusion. Wir bekommen einen kurzfristigen Hinweis auf ein in einer Stunde stattfindendes Webinar. Das aus Web (Netz) und Seminar zusammengesetzte Wort  meint ein im Internet abgehaltenes Seminar, das über das World Wide Web gehalten wird. Webinare sind zumeist interaktiv ausgelegt und ermöglichen eine beidseitige Kommunikation zwischen Vortragendem und Teilnehmern.

Los. Registrieren, anmelden, Techniktest. Noch eine halbe Stunde, zwischendurch Telefonate mit Teilnehmern und Unternehmen und Mitarbeitern.

Das in 15 Minuten stattfindende Webinar hat den Titel: „Das kleine Einmaleins des eLearnings“. Wir sind gespannt und haben inzwischen alles bereit. Jeder geht noch ein wenig seinen täglichen Aufgaben nach, bevor die vorgestellten Möglichkeiten des e-learnings auf den Prüfstand der einzelnen Integrationsassistenten kommen. Verschiedene Maßnahmen im Dienst zur betrieblichen Inklusion haben unterschiedliche Anforderungen. So unterschiedlich die Menschen sind, die wir begleiten und in der Arbeitswelt oder auf dem Weg dahin begleiten, so unterschiedlich sind auch die Kommunikations- und Lernformen.

Der Dozent erscheint auf dem Bildschirm und beginnt mit den Worten: „Herzlich willkommen in harten Zeiten!“ Es folgen nach allgemeinen Erläuterungen mehr oder weniger interessante Ausführungen zu verschiedenen Programmen und verschiedener Software. Aus der nachfolgenden Stunde haben wir vor allem einen Satz mitgenommen und diskutiert: „Wer nicht weiß wohin er will, der muss sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“ 

In diesem Sinne überlegen und entwickeln wir weitere Ideen und Wege, um mit Hilfe der neuen Medien unseren Teilnehmern den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.