27.01.2024 - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Andacht am Mahnmal "Vergessende Spuren" in Züssow

Der eisig kalte Wind hatte an diesem Samstagvormittag fast etwas symbolisches. Er lies die Kälte spüren, die all jenen Menschen entgegen geschlagen sein muss, die die Gräueltaten des Nationalsozialismus durchlebten. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung an all die Opfer lebendig zu halten. Die Andacht der Unternehmensgruppe Pommersche Diakonie, am Mahnmal "Vergessende Spuren" in Züssow, setzte ein Zeichen gegen das Vergessen. Pastor Dr. Michael Bartels und Pastor Christoph Rau, aus der Kirchgemeinde Züssow-Ranzin, nahmen die Anwesenden gedanklich zur lebendigen Erinnerung an die Menschen mit, die durch das nationalsozialistische Regime unmenschliches Leid erfahren haben.

Der verachtende grausame Umgang mit Menschen, die nicht in das Weltbild einer Ideologie passen, darf sich nie wieder wiederholen. Und als wären die Worte erhört worden, schickte die Sonne einen Lichtblick in die Kälte.