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Aktuelles

Das Institut konzentriert sich auf anwendungsorientierte Grundlagenforschung im Bereich der Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere. Die Reise begann mit einem Blick hinter die Kulissen des Schweinestalls, wo man dank eines Besucherfenstergangs die Möglichkeit hatte, die Tiere in ihren Stallabteilen zu beobachten. Während dieser interessanten Führung wurden zahlreiche Fragen beantwortet: Wie erfolgt das Wachstum eines Schweins? Welche Nahrung benötigen Schweine, um gesund zu bleiben? Welche Merkmale werden von den Elterntieren an ihre Ferkel weitergegeben? Wie lässt sich die Geburt gesunder Ferkel fördern? Wann fühlen sich Schweine am wohlsten?

Im Anschluss tauchten sie in die Welt des Rinderstalls ein, wo man ebenso spannende Einblicke in die Themen Rinderernährung, Tierwohl, Tiergesundheit sowie Fragen rund um die Milchproduktion und Haltung erhielt. Die engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bauernhofs waren während der gesamten Führung äußerst aufmerksame Zuhörer und empfanden diese Erfahrung und die Bildungsfahrt als äußerst bereichernd. Ein herzliches Dankeschön gilt den Mitarbeitern des Gala-Bereichs Greifswald, die an diesem Tag auf dem Bauernhof vertreten haben.

P.S. Schweine fühlen sich übrigens am wohlsten, wenn sie etwas zum Knabbern haben, verschiedene Bälle zum Spielen und einen sauberen Stall genießen können.

Sie beherrschte alle Abläufe in kürzester Zeit, nutzte Zwischenzeiten effizient und führte ihre Aufgaben stets gemäß den Vorgaben und qualitativ hochwertig aus.

Leider musste sie im Juni des letzten Jahres krankheitsbedingt aussetzen – eine Herausforderung auf allen Ebenen. Doch die Gesundheit hat oberste Priorität. Und was fördert die Genesung? Soziale Unterstützung, Kontakte pflegen und klare Ziele haben.

Während ihrer Behandlung und Rehabilitation ließ Frau Brauns nie einen Zweifel daran aufkommen, dass sie so schnell wie möglich wieder arbeiten möchte. Herr Pahl, der Regionalleiter im Geschäftsbereich pflegen des Pommerschen Diakonieverein, zeigte stets sein Interesse daran, Frau Brauns möglichst bald wieder in ihrem Arbeitsumfeld in der ersten Etage des Seniorenzentrums am Botanischen Garten zu sehen. Auch die Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft vermissten Frau Brauns und ihre zuverlässige Arbeitsweise.

Die Vorfreude auf beiden Seiten war groß, als es Anfang dieses Jahres immer wahrscheinlicher wurde, dass Frau Brauns bald zurückkehren würde. Nun, da der Termin für ihren Wiedereinstieg feststeht und alle organisatorischen Angelegenheiten geklärt sind, startet Frau Brauns am 01.05., genauer gesagt am 02.05.2024, wieder ihre Arbeit im Seniorenzentrum. Wir wünschen ihr alles Gute und freuen uns sehr auf ihre Rückkehr!

Der thematische Schwerpunkt war diesmal die Personalbemessung nach §113c SGB XI. Im Zuge der Klausurtagung soll ermittelt werden, wie viele Mitarbeitende welcher Qualifikation zu welcher Zeit und bei welcher Tätigkeit zur Umsetzung der Kundenversorgung erforderlich sind. Damit soll dem vorherrschenden Problem des anhaltenden Personalbedarfs entgegengewirkt werden. Künftig wird es daher nicht mehr die bisher übliche Fachkraftquote von 50% in den Pflegeheimen geben. Diese konnte zuletzt aufgrund der demografischen Bedingungen auch nicht mehr in allen Bereichen gehalten werden. Daher müssen nun sämtliche Strukturen, Organisationseinheiten, Prozesse und Arbeitsabläufe neu überdacht und im Bedarfsfall angepasst werden. Immer vor dem Hintergrund der Fragen: Wie entlasten wir unser Pflegepersonal? Welche Unterstützung können wir geben, damit die personellen Ressourcen sinnvoll genutzt werden können und im besten Fall möglichst viel Zeit für die tatsächliche Arbeit an den Kunden bleibt?

Vermehrt wird dabei auch auf die Qualifikation und Delegation der Pflegehilfskräfte gesetzt. Um diese zu befähigen, bedarf es zusätzlicher Schulungen zu den unterschiedlichen Aufgabenprofilen. Stellenbeschreibungen müssen neu formuliert und Pflegetouren neu geplant werden. Auch die Unterstützung des Pflegepersonals durch neue Technologien ist immer wieder Thema im Geschäftsbereich. Daher wird aktuell auch über den Einsatz KI-gestützter Software, zur vereinfachten Pflegedokumentation, oder die Nutzung passiver Exoskelette, zur Förderung der Rückengesundheit im Arbeitsalltag, nachgedacht. Hierzu sichten die Verantwortlichen immer wieder neue Produkte und technische Innovationen.

Das Projekt zur Umsetzung der Personalbemessung erfordert von allen Beteiligten ein hohes Maß an Offenheit und flexiblem Denken. Das Argument „Wir machen es so, weil es schon immer so war“, kann hier nicht mehr gelten. Gleichzeitig bietet diese Gesetzesänderung die Chance auf eine positive Entwicklung. Der Geschäftsbereich pflegen möchte sie ergreifen und versucht sich daher optimal auf die anstehenden Veränderungen vorzubereiten.

Woran müssen wir denken? Was bleibt, was wird angepasst? Wie bleiben wir zukunftsfähig?

In Gruppen wurden die verschiedenen Themen heiß diskutiert und anschließend erfolgte eine Ergebnispräsentation und Abstimmung im Plenum. Gemeinsam konnte so eine gemeinsame Strategie erarbeitet werden, die nun für alle richtungsweisend ist.

Die tatsächliche Umsetzung in einem ersten Pilotprojekt soll bereits ab Mai erfolgen.

 

 

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