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LUKA. Das steht für Lebenskrisen, Unterstützung, Kompetenz, Angebot. Eine Beratungsstelle für Menschen die von einer psychischen Erkrankung betroffen oder bedroht sind, sowie deren Angehörige. Hier erfahren Betroffene künftig Beratung und erhalten Informationen über Hilfsangebote, die sich an ihrem individuellen Bedarf ausrichten. LUKA versteht sich dabei als Ausgangspunkt für den Einstieg in das regionale Hilfsnetzwerk. Die psychosoziale Unterstützung wird in Form von Einzelgesprächen, Gruppenangeboten und Maßnahmen im Rahmen der Krisenintervention angeboten. LUKA, als bisher einzige psychosoziale Beratungsstelle in Greifswald, bietet damit umfassende Hilfen an, die dabei unterstützen, Orientierung zu finden, soziale Teilhabe zu erhalten oder wiederzuerlangen und Maßnahmen zu erfahren, die für eine Heilung oder Stabilisierung notwendig sind. 

Mit dem Standort in der Kuhstraße 25 liegt LUKA direkt am Puls des städtischen Lebens und ermöglicht damit den Betroffenen einen leichten Zugang zu den verschiedenen Hilfsangeboten. Ganz unbürokratisch und zwanglos. Der Pommersche Diakonieverein setzt mit seiner Standortwahl ganz klar ein Zeichen für den offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen und unterstreicht die Wichtigkeit von entsprechenden Hilfsangeboten. Denn eine psychische Erkrankung ist keine Erscheinung bei vermeintlichen gesellschaftlichen Randgruppen, sondern in der Gesamtgesellschaft verortet, die jede*n treffen kann. Regionalleiter Christian Schallock verdeutlichte dies in seiner Begrüßung anhand des gestiegenen Bedarfs, den er und sein Team in den letzten fünf Jahren verzeichneten. Hatte der Bereich Sozialpsychiatrie des Pommerschen Diakonievereins 2020 20 Leistungsberechtigte versorgt, liegt die Zahl der Leistungsempfänger heute bei 168 Personen. Proportional hierzu wuchs ebenfalls die Anzahl der Mitarbeitenden, um dem steigenden Bedarf der Betroffenen gerecht zu werden. Von daher ist es wichtig, die Hemmschwelle, sich entsprechende Hilfe zu suchen, durch öffentlich zugängliche niedrigschwellige Angebote abzubauen. Auch dafür steht LUKA.  

Wir wünschen dem Team um Katja Martens-Löhning einen erfolgreichen Start und gutes Gelingen.

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„Ich bin so dankbar, dass ich hier einfach so sein darf, wie ich bin – und akzeptiert werde.“ Mit leuchtenden Augen und echtem Stolz in der Stimme sagte Frau Czerwinski: „Ich habe meinen Traumjob gefunden.“
Dieser Satz von Frau Czerwinski hat viele berührt. Denn er zeigt, wie viel es bedeutet, einen Platz zu finden, an dem man wachsen darf – beruflich wie persönlich.

In einer emotionalen Abschlussfeier wurde ihr erfolgreicher Weg in der beruflichen Bildung gefeiert – begleitet von lieben Worten, Umarmungen und zwei Stars am Kuchenbuffet: Erdbeerkuchen und Marmor-Käsekuchen. Doch noch süßer als der Kuchen war die Atmosphäre: warmherzig, ehrlich und voller Dankbarkeit. Der Stolz war auch bei den Kolleg*innen, Fachkräften und der Bildungsbegleiterin spürbar. „Es war eine tolle Zeit mit Frau Czerwinski – ihr Lächeln, ihre Motivation, ihre Offenheit … einfach beeindruckend“, sagte die Bildungsbegleiterin rückblickend.

Dieser Tag war mehr als ein Abschluss – er war ein Neubeginn. Und ein starkes Zeichen dafür, was möglich ist, wenn man an sich glaubt und Menschen hat, die einen begleiten.

„Manchmal beginnt ein neuer Weg nicht damit, Neues zu entdecken – sondern sich selbst.“

Ein besonders rührender Moment: „Mein Sohn wollte heute nicht zur Schule – er wollte unbedingt mit zur Feier kommen.“ Ein Zeichen dafür, wie sehr auch die Familie hinter ihr steht und diesen Erfolg mitträgt.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! Und: Danke für diese ganz besonderen Momente, die uns gezeigt haben, was möglich ist, wenn man an sich glaubt – und wenn andere mitgehen.

Weitere Informationen

Am vergangenen Wochenende fand im STRAZE-Café ein interkultureller Tortenbackworkshop, organisiert durch den Bürgerhafen, statt. 
Mariami Beglarashvili, selbst eine leidenschaftliche Köchin und Bäckerin, gab im Workshop ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an die Teilnehmenden weiter. 
So enstanden zwei köstliche Torten. Diese konnten am Sonntagnachmittag dann von allen Teilnehmenden in gemütlicher Runde probiert werden. 
Der Workshop war ein schöner Anlass über Sprachbarrieren zusammen zu kommen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen.

Vielen Dank an Mariami Beglarashvili für das Anleiten und die Idee für diesen Workshop. Und ebenfalls einen herzlichen Dank an die STRAZE für die Möglichkeit, die tolle Küche und den Garten nutzen zu können! 

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