Vor zwei Jahren kam der Wunsch im Dienst zur betrieblichen Inklusion nach einem E-Dienstfahrrad auf. Über 30 Menschen begleiten und assistieren wir allein in der Stadt Greifswald auf ausgelagerten Bildungs- oder Arbeitsplätzen oder im Rahmen einer Erprobung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Da ist ein Fahrrad das geeignete Fortbewegungsmittel, schnell zur Hand und ab durch die Stadt, in der Fahrradwege gut ausgebaut und Ziele geschwind erreichbar sind. Energiesparend und eine echte Alternative zum Auto ist es allemal.
Überzeugende Argumente, die dafür sorgten, dass der Dienst zur betrieblichen Inklusion mit seinem Sitz in der Innenstadt im Oktober letzten Jahres ein E-Bike von der Fahrradwerkstatt in der Feldstraße bereitgestellt und vorbereitet bekam. Energie sparen, aber nicht abkämpfen im Arbeitsalltag.
Nach Einweisung in das Fahrrad und seine Bedienung und der Unterweisung zum Arbeitsschutz, der unter anderen das Tragen eines Helms vorschreibt, konnte es losgehen.
Über 240 km sind wir schon gefahren und das trotz der kalten und aktuell sogar eisigen Jahreszeit. Und weil es so gut läuft mit dem Fahren gibt’s bald noch ne Aktentasche und einen Schnellspanner zum Einstellen der Sitzhöhe. Eine tolle Anschaffung! Zum Nachmachen empfohlen – und falls es noch mehr Argumente braucht:
Es ist gesund, denn das E Bike fährt ja nicht von allein. E Bikes und Fahrräder sind wichtig für die Verkehrswende. Bei der Google-Recherche findet man: „Das E Bike nimmt, wenn man so will, dem Radfahren das Unangenehme: Berge und Gegenwind lassen sich nun per Knopfdruck entschärfen“, beschreibt MTB-Experte Sebastian Marten und ein Fahrradhändler erlebt tagtäglich: „Viele Kunden sind erst mal skeptisch. Die schicke ich ohne viele Worte auf eine Runde um den Block. Kein einziger kommt zurück, ohne über beide Ohren zu strahlen. Das sagt doch alles, oder?“
Besser kann man es nicht ausdrücken, ja, das können wir bestätigen, es macht auch noch Spaß!
