Erweitere Regionalleiterkonferenz des GB assistieren tagt mit Schwerpunkt "Betriebliches Gesundheitsmanagement"

„Ich tue mir in meiner Pause was Gutes“. Diese einfache Aussage ist im Alltag nicht immer gegenwärtig, aber umso wichtiger, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Am vergangenen Mittwoch beschäftigten sich die Teilnehmenden der erweiterten Regionalleiterkonferenz des GB assistieren mit dem Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ (BGM).

 

Bereichsgeschäftsführer Herr Tode informierte zu Beginn über aktuelle Entwicklungen auf politischer und rechtlicher Ebene. Neben dem Bundesteilhabegesetz mit seinen Reformstufen gilt dem Integrierten Teilhabeplan (ITP) besondere Aufmerksamkeit. Dieser wird als einheitliches Hilfeplanverfahren landesweit in MV eingeführt. Die qualifizierte Einarbeitung in das ITP-Verfahren wird in den nächsten Monaten für alle Mitarbeitende des Geschäftsbereiches assistieren wegweisend sein.

 

Unter dem Aspekt „Prozesse gestalten – Wertschöpfung steigern“ stellte Bereichscontrollerin Frau Sauerbier aktuelle Statistiken des Geschäftsbereiches vor. Mit der anschließenden Diskussion rückte die Bedeutung des Themas „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ immer mehr in den Fokus des Treffens.

 

Frau Moll stellte das Konzept zum BGM im Geschäftsbereich assistieren vor, das in einer Arbeitsgruppe von Mitarbeitern aller Ebenen des GB und Mitgliedern der Mitarbeitervertretung entwickelt wurde. Grundlagen für die Konzepterarbeitung sind des „Haus der Arbeitsfähigkeit“ nach Prof. Ilmarinen (Finnland) und die Auswertung der Mitarbeitendenbefragung 2015. Wesentliches Ziel des BGMs sind der „Erhalt und die Verbesserung der Leistungs- und Arbeitsfähigkeit aller Mitarbeitenden verbunden mit einer Steigerung der subjektiven Zufriedenheit jedes Einzelnen“.

 

In Workshops diskutierten die Teilnehmer Fragen zur Umsetzung des BGMs im Arbeitsalltag. Stichworte wie „lernendes Unternehmen“ und „Gesundheitskultur“ wurden erörtert und werden zukünftig mit Leben gefüllt. Im Feedback äußerten sich die Teilnehmenden zufrieden. Das gemeinsame Arbeiten an den Tagesordnungspunkten und die Entwicklung von Ideen wurden als positiv erlebt.