„Haus an der Trebel“ feiert 15-jähriges Jubiläum

Das „Haus an der Trebel“ in Grimmen bietet schwerstmehrfach behinderten pflegebedürftigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mittel- bis langfristig ein Zuhause zum Wohlfühlen. Am 1. März 2002 wurde das neue Haus als Zusammenschluss verschiedener Vorgängereinrichtungen offiziell eröffnet. Im kleinen Kreis wurde nun, 15 Jahre später, an dieses Ereignis erinnert.

 

Ein 15-jähriges Jubiläum zu begehen ist im Pommerschen Diakonieverein eher die Ausnahme; es ist etwas Besonderes – wie auch diese Einrichtung, begründete Vereinsvorsteher Dr. Michael Bartels bei seiner Andacht. In einer Zeit, in der sogenannte „Sonderwelten“ immer mehr verschwinden, liegt das Außergewöhnliche aber nicht in der Bewohnerschaft, sondern in der intensiven Arbeit, die die Mitarbeitenden leisten. Ihnen galt auch der besondere Dank von Regionalleiterin Yvonne Becker, die ihre Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit zum Ausdruck brachte. Es folgte ein kleines Programm von vier Bewohnerinnen und Bewohnern, die mit Gedichten, Liedern und Tanz schon einmal den Frühling willkommen hießen.

 

Da Jubiläen immer auch mit einem Rückblick verbunden sind, saß man im Anschluss noch bei interessanten Gesprächen zusammen und tauschte Erinnerungen aus. Aber auch an die Zukunft wurde gedacht: Anfang Juli folgt ein großes Sommerfest in der schönen Außenanlage des „Hauses an der Trebel“ – mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie externen Gästen.