Über sieben Brücken musst du geh`n . . .

heißt es in einem Song, der sicherlich allen bekannt ist. Man kann aber auch über nur eine Brücke gehen. . .

Vielen Menschen bekannt wird unterdessen auch sein, dass es nun von der Hansestadt Stralsund auf die Insel Rügen nicht mehr nur eine, sondern zwei Brücken gibt, die die Verbindung über das Wasser ermöglichen.

Intensiv begleitet wurde in den vergangenen drei Jahren die Bauzeit dieses Jahrhundertbauwerkes von einer Bewohnerin des Wohnstiftes „Alte Superintendentur“ in Stralsund, der Außenwohngruppe des Ernst- Moritz- Arndt- Heimes in Bergen. Die gebürtige Rüganerin lebt  seit 2002 in der Hansestadt Stralsund und genießt bei jeder ihrer Heimfahrten nach Rügen den Anblick der neuen Rügenbrücke, die Ende Oktober 2007 mit einem dreitägigen Brückenfest eingeweiht wurde. Für Frau G. war es selbstverständlich, für dieses Ereignis Urlaub zu nehmen, um hautnah dabei sein zu können, denn nur dieses eine Mal war es möglich, die neue Brücke zu Fuß zu überqueren.

Während der Bauzeit verfolgte Frau G. die lokale Presse intensiv und sammelte jede Information zum Geschehen, die sie in einem eigens dafür angelegten Ordner verarbeitete. Selbstverständlich waren für sie auch der Besuch im Pyloneum, dem Informationszentrum, eine Brückenführung während der Bauphase und der Vortrag zum Geschehen am Strelasund.

Zu welchem Thema der große Fotokalender, der im Zimmer von Frau G. hängt, gestaltet ist, ist sicherlich leicht zu erraten.