Kontakt halten in Zeiten von Corona

Gerade in dieser besonderen Zeit ist es wichtig, die Brücke zu den Mitarbeitenden der Greifenwerkstatt zu erhalten, die wegen des aktuellen Betretungsverbotes den vertrauten Arbeitsbereich nicht erreichen können.

So machten sich Fachkräfte und Freiwilligendienstleistende aus der Greifenwerkstatt in den letzten Wochen daran, Briefe und Karten zu versenden, die neben persönlichen Grüßen auch kleine Aufgaben enthielten. Auch per Telefon wurden Kontakte geknüpft und Neuigkeiten ausgetauscht. Eine ganz besondere Freude war es uns, unsere Jubilare persönlich zu besuchen, um ihnen im Namen „ihres“ Arbeitsbereichs zu gratulieren und ein kleines Geschenk zu übergeben – natürlich unter strenger Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen.


Die Freude und Dankbarkeit der Geburtstagskinder war überwältigend. „Ich bin begeistert von dem Besuch und habe mich sich sehr gefreut, dass an den Geburtstag meiner Tochter gedacht wurde und wir persönlich über den weiteren Verlauf informiert wurden.“ So die Mutter einer Mitarbeiterin der Montage 2. Eine Mitarbeiterin war so gerührt, dass ihr mit Tränen in den Augen die Worte fehlten. Eine weitere Mitarbeiterin bedankte sich mit den Worten: „Schön, dass ihr da wart, und ich freue mich, wenn wir uns bald auf Arbeit wiedersehen.“


Die Resonanz zeigt uns, dass die eingeschlagenen Wege die richtigen sind. Auf ihnen überwinden wir die momentanen Grenzen, halten Kontakt, geben Kraft und Mut, vermitteln Zuversicht. Den Menschen, die uns wichtig sind. Den Menschen, für die wir auch jetzt da sein wollen.