Mehr Mobilität dank Aktion Mensch: „Haus an der Trebel“ erhält Kleintransporter

Am 8. September war es soweit: Regionalleiter Frank Hünemörder konnte den Mitarbeiterinnen des „Haus an der Trebel“ die Schlüssel für einen speziell umgebauten Kleintransporter überreichen. Das neue Fahrzeug stellt vor allem für die Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung eine große Unterstützung zur besseren gesellschaftlichen Teilhabe dar. Möglich wurde die Neuanschaffung durch die Unterstützung der Aktion Mensch: Mit über 40.000 Euro wurden das Fahrzeug und der entsprechende Umbau zu 70 Prozent gefördert.

 

Das „Haus an der Trebel“ bietet schwerstmehrfach behinderten pflegebedürftigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mittel- bis langfristig ein Zuhause zum Wohlfühlen. Die ländlich geprägte Region und der mangelnde Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, der darüber hinaus nur höchst eingeschränkt den besonderen Bedürfnissen der Klientel entspricht, setzen eigene Mobilität voraus, um am vielfältigen Leben in der Gesellschaft teilhaben zu können. Die Anschaffung eines geeigneten Fahrzeugs mit entsprechender Ausstattung (Schwenklift, Gurtsystem) hat deswegen einen hohen Stellenwert.

 

Die Mitarbeitenden sowie die Betreuten und deren Familien freuen sich sehr über die neuen Möglichkeiten, die der Kleintransporter nun bietet und danken der Aktion Mensch!