In einem stilvollen und würdigen Rahmen präsentierte das Hotel die beeindruckenden Werke von Hannes Habekost. Die Ausstellung entführte das zahlreich erschienene Publikum auf eine eindrucksvolle Reise zu vergessenen und verschwundenen Orten.
Herr Habekost zeigt in seinen fein gearbeiteten Zeichnungen Plätze, die es physisch oft nicht mehr gibt – ehemalige Schulgebäude, alte Rennbahnen sowie verlassene Kasernen. Besonders beeindruckend ist dabei die Detailgenauigkeit, mit der er die Grundrisse der Gebäude und die Atmosphäre dieser verlorenen Orte einfängt.
Die Grundlage für seine Werke ist eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit: Hannes Habekost recherchierte in Büchern, sichtete historische Videos und verfasste begleitende Geschichten zu den dargestellten Orten. So entstehen nicht nur eindrucksvolle Zeichnungen, sondern auch erzählerische Zeitfenster, die zum Erinnern und Reflektieren anregen.
Das Publikum reagierte mit großer Anerkennung und spürbarem Respekt auf die Ausstellung. Viele Gäste zeigten sich bewegt von der Tiefe und Aussagekraft der Arbeiten. Die Kunstwerke bewahren Geschichte – lebendig und zugänglich.
In seiner Ansprache bedankte sich Hannes Habekost herzlich bei den beteiligten Fachkräften, die ihn bei der Konzeption und Umsetzung der Ausstellung unterstützt hatten. Sein Dank galt auch dem Team des Hotels Ostseeländer, das nicht nur seine künstlerische Arbeit fördert, sondern mit viel Sorgfalt einen Rahmen geschaffen hat, der den Bildern Raum zur Entfaltung bietet.
Mit der Ausstellung „Lost Places – Vergessene Orte“ ist Hannes Habekost eine eindrucksvolle künstlerische Erinnerung gelungen – an Orte, die verschwunden sind, aber durch seine Kunst weiterleben.