Am 11.11.11 um 11:11 Uhr überreichte die Regionalleiterin Birgitt Küthe den metaphorischen Heimschlüssel den Narren und machte Platz für Schalk und Ulk, der sich in Form einer bunten Polonaise einen Weg durchs Haus bahnte. Mit Instrumenten und Heiterkeit gewappnet und bis an die Zähne verkleidet, zog die lustige Schar quer durch das Gebäude und verbreitete dabei ansteckende und anhaltende gute Laune, die selbst Besucher zum Mitmachen einlud. Und nicht zu wenig wurde versprochen:
„Heute geht alles Drunter und Drüber“,
ein Motto, dass in diesem Sinne wortwörtlich zu nehmen ist. Für Außenstehende mag diese singende und feiernde Gesellschaft nur allzu verrückt ausgesehen haben.
Da Chaos und Narrenfreiheit das höchste Gebot an diesem Tag ist, nahm auch jeder den anschließenden Trubel mit einem Augenzwinkern hin.
Im Februar erst kommen die Girlanden, Partyhüte, Umhänge, Tröten, Verkleidungen und anderen Accessoires wieder zum Einsatz. Bis dahin kehrt Ruhe ein, aber Bewohner wie Mitarbeiter können es gar nicht mehr erwarten, bis die Heiterkeit wieder das Ruder übernimmt.