Begegnungen, Gespräche, Aktionen
Auch in diesem Jahr wurde der Tag für Angehörige und gesetzliche Betreuer von den Mitarbeitern und Bewohnern der Wohngruppe 3, der Greifswalder Wohnstätten und der Trainingswohngruppe bestens vorbereitet.
Der Wunsch der Bewohner, wieder am Programm mitzuwirken, erfüllte sich.
Schon im Februar kam ein Aufruf der Greifswalder Wohnstätten zur Teilnahme an einem Projekt „ Eine Reise um die Welt“
Natürliche bestätigten wir unsere Teilnahme und wählten Russland aus. Um dieses Land vorstellen zu können, holten wir unser Wissen aus verschiedenen Medien. An vielen Nachmittagen haben sich dann einige Bewohner mit der Fertigstellung eines Plakates beschäftigt und Kostüme gefertigt. Auch unser Abendprogramm gestaltete sich regelmäßig mit den Proben von zwei russischen Tänzen und das Einprägen wichtiger Informationen über Russland.
Somit bereiteten wir uns auf zwei Höhepunkte vor und das Thema: „ Russland“ sollte sich auch an unserem Angehörigentag wiederspiegeln.
Wir bestellten eine themenbezogene Beköstigung und auch ein Samowar wurde uns bereitgestellt.
Der 23.03.18 rückte immer näher und die Vorfreude und Aufregung stellte sich ein.
Nach dem herzlichen Empfang und der Einstimmung auf das Programm mit dem besonderen Thema erklang das erste Volkslied „ Kalinka“ und der dafür einstudierte Tanz.
Mit Hilfe des selbst gestalteten Plakates gaben dann einige Bewohner ihr eingeprägtes Wissen an die Gäste weiter.
Der Abschlusstanz „ Moskau“ brachte für alle Beteiligten viel Applaus und Anerkennung.
Auch ein Bewohner der Trainingswohnguppe beteiligte sich mit einer tänzerischen Einlage die ebenfalls viel Beifall bekam.
Bei Kaffee, russischen Zupfkuchen, russisch Brot und Lachsbrötchen fand ein reger Austausch zwischen den Anwesenden statt.
Um auch in diesem Jahr wieder einen Einblick in die Freizeitgestaltung zu geben, wurden zwei Kreativangebote vorbereitet. Zum einen lagen getöpferte Elfen zum Glasieren bereit und ein Baum sollte zum Blütenbaum erwachen. Hierfür wurden im Vorfeld viele Knöpfe zusammengetragen und auch einige Knöpfe getöpfert.
Beide Angebote fanden viel Zuspruch und am Ende entstanden Andenken für zu Hause und ein Frühlingsbild für den gemeinsamen Wohnbereich.
Das positive Feedback der Angehörigen und Betreuer spornt uns auch weiterhin an, eine solche Veranstaltung zu organisieren.