Brandschutz ganz anschaulich

Am 6. März 2014 saßen punkt 08:00 Uhr alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Montagegruppen Züssow ganz gespannt im Arbeitsraum.

 

Es stand die Brandschutzbelehrung auf dem Plan. Dazu hatte Herr Buth, Fachkraft in der Fördergruppe und ehrenamtlicher Feuerwehrmann, uns ein technisches Wunderwerk mitgebracht. Ein spezielles Holzhaus, mit einer Wand aus Glas, so dass man gut in das Haus hinein sehen kann.


Herr Buth knipste das Licht im Haus an und wir sahen die verschiedenen Räume. Alles, wie in einem Puppenhaus. Sogar kleine Figuren stellten dar, wie es zugehen kann, wenn plötzlich irgendwo im Haus die Rauchmelder anzeigen, dass ein Feuer ausgebrochen ist. Erst füllt sich ein Raum mit Qualm, dann nach und nach der nächste. Öffnet man eine Tür – was sich durch kleine Hebel hinter der Rückwand des Hauses bewirken ließ – dann breitet sich der Rauch schnell in die benachbarten Zimmer aus. Er kriecht die Treppe hoch und die Bewohner, die sich in den oberen Räumen aufhalten, sind plötzlich vom giftigen Qualm eingeschlossen.

 

Auf diese Weise wurde uns deutlich gemacht, wie wichtig funktionierende Rauchmelder sind und wie man sich in solch einem Brandfall richtig verhält. Herr Buth hatte auch die bekannten Hinweisschilder mit gebracht, die Fluchtwege und Sammelplätze markieren. Er erklärte uns, warum im Brandfall der Fahrstuhl nicht benutzt werden darf und wie wir die Feuerwehr rufen können:

 

Ein kleiner Rechentrick hilft dabei, sich die Nummer leicht zu merken: 1 + 1 = 2

 

Durch solch anschauliche Darstellungen können wir uns die wichtigen Regeln des Brandschutzes gut einprägen. Auch in der Fördergruppe in Züssow hat Herr Buth diese Belehrung durchgeführt und damit die Aufmerksamkeit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht.