Exkursion der Tischler vom Helmshäger Berg in den Elisenhain

Nachdem Prinzessin Elisabeth von Preußen 1825 durch den ehemaligen Klosterwald wanderte, beschloss man ihr zu Ehren dem Wald den Namen Elisenhain zu geben. Nachdem um 1820 herum die Nutzung als Waldweide für Haustiere endete, konnte sich über mehrere Stadien ein Hochwald entwickeln, der in naturnaher Ausprägung neben dem Absterben und dem Zerfall der alten Einzelbäume auch alle Verjüngungsstadien zeigt.

 

Der Naturschutzbund hat uns eingeladen und wir sind gekommen. Der Waldgang mit den vielen besonderen Exemplaren des Baumes von der Buche über Eiche, Esche, Erle und andere mit ihren spezifischen Eigenheiten und Merkmalen war hoch interessant und wurde uns super von der Leiterin des Naturlehrpfades erklärt. Viele interessante Nebensächlichkeiten bekamen so eine andere Sichtweise auf das Waldleben. Unsere Mitarbeiter waren begeistert. Höhepunkt waren die gefundenen Insekten, unter anderem ein seltener „Schwarzblauer Ölkäfer“, Lurche und Vögel. Ein hoch interessanter Bildungsgang, hat uns super gefallen und wir möchten uns herzlich bei dem Naturschutzbund bedanken.