Ein wolkenverhangener Himmel erstreckte sich am Vormittag des 27. Januars 2025 über Vorpommern und ließ kalte Regentropfen auf die Erde fallen. Die nasse Kälte unterstrich die Symbolik des heutigen Tages, mit dem seit 1996 offiziell an die Opfer des Nationalsozialsmus gedacht wird.
Die Unternehmensgruppe Pommersche Diakonie hat vor sieben Jahren, auf dem Gelände der ehemaligen Diakonieanstalten in Züssow, ein Mahnmal setzen lassen. Ein Ort, um all jener zu gedenken, die einer Ideologie zum Opfer gefallen sind, die durch ein menschenverachtendes Weltbild geprägt gewesen ist. Einem Weltbild fernab christlicher Werte. Mit der heutigen Andacht, die gemeinsam durch Vorsteher Dr. Michael Bartels und Pastor Christof Rau von der Ev. Kirchengemeinde Züssow-Zarnekow-Ranzin gehalten wurde, setzte die UGPD zusammen mit der Kirchengemeinde ein Zeichen gegen das Vergessen und Aufrechterhalten der Erinnerung.