Gemeinschaftlich mit den drei diakonischen Einrichtungen: Evangelische Stiftung Alsterdorf aus Hamburg, Diakonische Stiftung Wittekindshof aus Bad Oeynhausen und Diakonie Himmelsthür aus Hildesheim war der Pommersche Diakonieverein e.V. durch Mitarbeiter und Fachkräfte aus dem Atelier PIX und Seeside auf dem Kirchentag 2013 in Hamburg vertreten.
Unter dem Titel „Pause inklusiv – Café und Kultur“ konnten Kirchentagsbesucher auf einer 300 qm großen Aktionsfläche mit insgesamt 200 Beteiligten das Thema Inklusion live erleben. Speziell zum Kirchentag entstand ein Flyer in leichter Sprache, der den Begriff Inklusion erklärt.
(Download:<link http: www.pommerscher-diakonieverein.de>www.pommerscher-diakonieverein.de/index.php Inklusion in leichter Sprache.pdf)
Täglich gab es ein vielseitiges Kulturprogramm, an dem die Gäste teilnehmen und mitmachen konnten. Das Atelier PIX bot eine Druckstrecke an, an der die Besucher u.a. unter Verwendung von Tetra-Paks selbstgestaltete Postkarten herstellen konnten. Seeside gestaltete den musikalischen Rahmen zu frisch gebrühtem und fair gehandeltem Kaffee und der farblichen Gestaltung von Kirchentagshockern.
An den Abenden hatte Seeside noch größere Auftritte und spielte beim Konzert inklusiv im CCH und in der Fischhalle am Hafen.
Ein Höhepunkt war der Besuch der Sozialministerin aus Mecklenburg-Vorpommern Frau Manuela Schwesig. Sie sprach mit den Künstlern aus dem Atelier über ihre Werke und informierte sich darüber, wie Inklusion in einer Werkstatt gelebt wird.
Weitere prominente Besucher waren der Verteidigungsminister Thomas de Maizière und die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann.
Seine persönlichen Erlebnisse auf dem Kirchentag schildert Oliver Skrock aus dem Atelier:
„Am 01.Mai 2013 fuhren Petra Roggow, OTTO, Oliver Skrock, Lutz Jürgens und Karl Kuba gegen 10:00 Uhr zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Hamburg. In den Messehallen wurde uns unser Stand zugewiesen, wir erhielten Mitwirkenden-Ausweise, T- Shirts und Namensschilder. Am 2. Mai besichtigte die Ministerin für Familie und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Frau Manuela Schwesig, unseren Stand. Am Donnerstag und Freitag hatten die Besucher bei uns jeweils 2-3 Stunden die Möglichkeit zu drucken, zu zeichnen und Postkarten zu gestalten. OTTO rief mich während der Messe mehrmals an, weil er sich auf dem Messegelände verlaufen hatte. Unsere Standbesucher kamen unter anderem aus Polen, Südkorea und Südamerika. Außerdem besuchten wir die Hamburger Kunsthallen um eine Ausstellung von Paul Klee zu besichtigen. Der Besuch bei den Schlumpern fiel leider in die Alster, weil das Atelier geschlossen war. Am Donnerstagabend besichtigte ich noch Planten un Blomen und die Wasserlichtspiele.“