Vogelscheuchen für das Ostseeländer Hoffest

Für das Ostseeländer-Hoffest haben wir als Bildungstagsgruppe der Greifenwerkstatt zwei Vogelscheuchen gebaut. Die Idee zum Bau einer Vogelscheuche gab uns unsere Bildungsbegleiterin.

 

Es wurde eine Skizze der Vogelscheuche angefertigt. Danach organisierten wir die Materialien. Wir schrieben einen Plan für die Anfertigung der Vogelscheuche. An der Scheuche selbst arbeiteten wir fünf Nachmittage.

 

In heutiger Zeit sind kaum noch Vogelscheuchen auf den Feldern zu sehen. Die Tradition des Vogelscheuchenbaus hat eine lange Geschichte. Die Bauern bauten ein Grundgerüst, welches sie anzogen und mit Stroh stopften. Die Köpfe der Vogelscheuchen waren meist Töpfe oder Eimer, wobei der Wind der Vogelscheuche einen bedrohlichen Eindruck gab. Auf größeren Feldern wurden und werden mehrere Vogelscheuchen aufgestellt. In China, Asien, Indien und Japan zeigten die Feldartrappen eine große Wirkung auf den Reisfeldern.

 

Zum Schreiben des Artikels fuhr Herr Ricardo Bär als Vertreter der Gruppe mit zum Hoffest nach Züssow. Die Wetterlage war ausreichend, um dieses Fest zu genießen. Auf dem Festgelände fanden verschiedene Veranstaltungen statt. Von der Jury bekamen wir eine Teilnehmerurkunde und ein großes Dankeschön für unsere Vogelscheuchen.