Entsprechend der Diakoniewerkstättenmitwirkungsverordnung fand auch 2013 die jährliche Werkstattversammlung statt. Diese bietet dem Werkstattrat der Greifenwerkstatt die Möglichkeit, über die eigene Arbeit im zurückliegenden Jahr zu berichten und ebenso einen Blick in die Zukunft zu werfen. In der Woche vom 15. bis 19. Juli fanden dazu an den verschiedenen Standorten jeweils Werkstattversammlungen (von Greifswald über Züssow bis nach Wolgast) statt, sodass alle Mitarbeiter einbezogen und informiert werden konnten. Während es im letzten Jahr vorwiegend um grundlegende Aspekte der Arbeit des Werkstattrates ging und zudem dargelegt wurde, welcher Anliegen und Themen sich die Werkstattratsmitglieder in der Vergangenheit angenommen hatten und die durch ihr Mitwirken positiv verändert wurden, ging es in diesem Jahr um einen vorausschauenden Blick. Dieser wurde ganz auf die Wahl des neuen Werkstattrates ausgerichtet.
Es war und ist für alle – insbesondere die aktuellen Werkstattratsmitglieder selbst sowie ihre Vertrauenspersonen – kaum zu glauben, aber die Amtszeit endet in diesem Jahr schon wieder. Vier Jahre sind mittlerweile seit der letzten Wahl des Werkstattrates im Jahr 2009 vergangen. Aus diesem Grund ging es nun in der Werkstattversammlung darum, über wesentliche Dinge im Hinblick auf die diesjährige Wahl des neuen Werkstattrates zu informieren.
Die zentralen Fragen, die dabei zu beachten sind, wurden vom Werkstattrat sowohl gestellt als auch unmittelbar in der großen Runde beantwortet.
Wer kann/darf den neuen Werkstattrat wählen?
Wer kann sich als Kandidat für die Wahl aufstellen lassen?
Wie läuft die Wahl ab – Wie und Wo wird gewählt?
Wann ist die neue Wahl?
Was/Wer ist der Wahlvorstand und wofür ist er verantwortlich?
Bei so manchem/r Mitarbeiter/in konnte man abschließend schon sehen und teils auch hören, wie sie sich Gedanken dazu machten, ob es nicht auch für sie selbst eine tolle Herausforderung wäre, die eigenen Kollegen zukünftig zu vertreten…
Bei wiederum anderen schien es eher Interesse geweckt zu haben, einmal bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Wahl im so genannten Wahlvorstand dabei zu sein.
Wir dürfen nun also gespannt sein, wer schließlich im Wahlvorstand tätig sein wird und noch mehr natürlich, wie der neue Werkstattrat „aussehen“ wird – eben jener, den die Stimmabgabe der Mitarbeiter der Greifenwerkstatt im November hervorbringen wird.