Bildungsreise der Mitarbeiter des Garten- und Landschaftsbaubereichs
der Greifenwerkstatt
Den ersten Eindruck von der BUGA erhielten wir mit dem wunderschönen Blick auf
die Dahlienterrasse über den Schlossgarten zum Schweriner Schloss. Dazu sagte
Herr Brandenburg: „Das ist herrlich.“ Wir gingen durch den Garten des 21. Jahr-
hunderts, der schwimmend im Burgsee angelegt wurde. Die Kombination von
blütenreichen Beeten mit Gräserflächen sowie einen für uns ungewohnten Baustoff
- grüne Glasscherben als Gestaltungsmaterial für die Wegeflächen - war sehr schön.
Die Scherben spiegelten das Licht der Sonne. Unser Rundgang führte uns zum
Schweriner Schloss, dem Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Leider
haben wir keine Prinzessin im Märchenschloss gesehen. Der Burggarten rund um
das Schloss beeindruckte uns mit den alten Bäumen sowie verschieden angelegten
Gartenbereichen, wie der Grotte aus Naturstein am See.
Nach dem Ufergarten erlebten wir den Naturgarten, wo uns Herr Groth auf den
„Holzweg“ führte. Aus halbierten Baumstämmen war dort ein Weg durch die
Seggenwiesen am Erlenwald angelegt worden, um die Natur zu bestaunen ohne
sie zu zerstören und ohne nasse Schuhe zu bekommen. Der Weg verlangte Ge-
schicklichkeit indem man balancieren musste. Aber es leistete sich keiner einen
Fehltritt. Über die schwimmende Brücke erreichten wir den Garten am Marstall.
Dort gab es eine duftende Rosenausstellung sowie gestaltete Themengärten.
Durch den Küchengarten mit Kräutern, Obst und Gemüse erreichten wir die große Blumenhalle, in der wir jahreszeitlich bedingt
eine farbenfrohe Dahlienschau sahen. Herr Langschwager fasste unsere gut organisierte Bildungsfahrt zur BUGA in Schwerin,
mit dem Thema: „Sieben Gärten mittendrin“, mit den Worten: „Die BUGA war groß und schön“ zusammen.
von: Thomas Zühlsdorf